Wie fertig bin ich?

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Die meisten Fortschrittsberichte lassen sich wortreich darüber aus, was erledigt wurde. Wie viele Haken an die ToDo-Liste gemacht wurden.

Frage: Ist es wirklich das, was uns interessiert?

Verwechseln wir nicht Bewegung mit Fortschritt. Man kann ganz viele Haken machen, aber in Wirklichkeit keinen Meter vom Fleck kommen. Haken beruhigen, aber wäre es nicht besser, sich über folgende Punkte Auskunft zu geben?

  1. Welche schwierigen Fragen sind nach wie vor unbeantwortet geblieben?
  2. An welchen wichtigen Zielen sind wir (wieder?) nicht weiter gekommen?
  3. Welche Entscheidungen, die durchaus riskant gewesen sind, haben sich als günstig herausgestellt?
  4. Welche Entscheidungen, die sich inzwischen als ungünstig herausgestellt haben, bieten Stoff für gelernte Lektionen?

Ein Fortschrittsbericht sollte mir sagen, wie weit es noch ist, nicht wie viel ich gegangen bin.

Nur dann werden richtige Entscheidungen getroffen.

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